Rückblick zum Online-Meeting vom 20.01.2022

Ausgangspunkt war ja eine nicht mitgezeichnete Petition, die die Frage aufwarf:
Welches Verständnis von Spiritualität pflegen wir bei spirit plus?
Was bedeutet gelebte Spiritualität für uns in der derzeitigen Phase?
Was ist die spirituelle Perspektive, zusätzlich zur Verbundenheit und Gemeinschaft und Solidarität?

Ein paar Punkte aus unserer Begegnung:
„mit Mut dienen (Demut)“
„die Würde im Focus haben“

Joachim Galuska nannte ein Beispiel seiner 96 jährigen Mutter, die im Krankenhaus war und wegen Coronaregeln nicht besucht werden konnte – also kein Abschied in Würde ermöglicht war.
Er intervenierte und transferierte sie in eine eigene Klinik. Aber wer könne das…?

„Spiritualität ist kein individuelles Thema“ „wir sind mit allem verbunden – alles ist eins“.
„Vielfalt von Blumen im Garten sei wichtig, es geht nicht darum, sich für den Garten selbst zu halten“ Sprich Vielfalt von spirituellen, religiösen Ansätzen in der Gesellschaft und bei spirit plus, aber das sei etwas anderes als das Transzendente selbst.
 
Abschließend: Wohin geht die Welt gerade? Werde ich nur überleben – oder kann ich auch Impulse setzen – aus meiner Spiritualität heraus – für eine bessere Welt?
Ein Kollektives Bewusstsein entwickeln – wer kann das überhaupt gerade?
Wollen wir ein solches Gespräch führen?
 
Joachim Galuska brachte ein, dass er den Verein genau deshalb gegründet habe: um für sich als Unternehmer Unterstützung zu haben, damit auch „andere Wege“ mit Rückgrat und Würde beschritten werden können. Damit er und wir der Welt mutig und vielleicht auch „anders“ als andere begegnen können.